Eurobirdwatch und Arbeitseinsatz Hegmatten

Dieses Jahr waren wir beim Eurobirdwatch in den Hegmatten in Winterthur nur wenig Personen. Grund dafür war die Meldung des Isabellsteinschmätzers vom Vortag – Erstnachweis für die Schweiz! Ein Teil der Jugendgruppe Natrix fuhr deshalb dann an diesem Tag ins Glarnerland, um dort diese Rarität mit vielen anderen Ornithologen aus der ganzen Schweiz zu suchen. Leider wurde der Isabellsteinschmätzer nicht mehr gefunden. Aber dennoch hatten wir im Glarnerland unseren Spass und es war ein kurzweiliger Tag.

Die Teilfraktion der Jugendgruppe Natrix im Glarnerland. Leider wollte sich der Isabellsteinschmätzer nicht mehr zeigen.
Foto: Ruben Lippuner

Auf den Hegmatten in Winterthur waren wir also ein reduziertes Team, dafür aber umso mehr gefordert beim Zählen. Es sollte der bisher artenreichste Eurobirdwatch werden der Geschichte mit insgesamt 69 festgestellten Arten. Nebst sehr vielen Singvögeln konnten wir als Highlight sensationell jeweils jeweils ein durchziehendes Ind. von Sumpfohreule, Kiebitz- und Goldregenpfeifer ausmachen. Letztere zwei waren Erstnachweise für die Region Winterthur und die Sumpfohreule ein Zweitnachweis.

Pflegearbeiten konnten wir, da wir so weniger Personen waren und schon genügend mit dem Zählen der Zugvögel beschäftigt waren, nicht mehr machen. Alle Leiterinnen und Leiter der Jugendgruppe Natrix trafen sich aber zwei Wochen später nochmals, um das gesamte Schnittgut zusammenzurechen und unser Naturschutzgebiet parat für den Winter zu machen. Und wir hatten unseren Spass, wie folgende Bilder zeigen. 😉

Die vielen Hände erleichterten den Transport enorm…
..manchmal sind wir aber fast verzweifelt, weil es unmöglich schien, alles auf den Haufen zu biegen.😅
Fotos: Merlin Hochreutener